Der Content-Check im B2B als Frühjahrsputz für den Web-Auftritt

Trotz einer ausgeklügelten Content-Marketing-Strategie scheinen Sie Ihre Marketing-Ziele nicht zu erreichen? Vielleicht liegt es an den Inhalten auf Ihrer Webseite. Eine professionelle Inventur – ein sogenannter Content-Check – könnte Abhilfe schaffen.

Wenn der Frühling langsam an die Tür klopft, dann ist meistens Zeit für einen ordentlichen Frühjahrsputz. Man wirft einen ganz genauen Blick auf Kleidung, Küchenutensilien, elektronische Gadgets oder sonstigen Krims-Krams, entscheidet, ob man dies oder jenes behält und wenn nicht, dann wird der betroffene Gegenstand kompromisslos ausgemistet.

Der Frühjahrsputz ist also ein fixer Bestandteil der alltäglichen Jahresplanung und was für das Zuhause gilt, das gilt für Webseiten umso mehr! Regelmäßig führen unsere Expert:innen von B2IMPACT daher ein sogenanntes Content-Audit durch. Besonders für B2B-Unternehmen können kontinuierliche Content-Checks eine aussagekräftige Evaluierung des Fortschritts einer Content-Marketing-Kampagne sein.

Was ist ein B2B Content-Check?

Vereinfacht gesagt kann man sich unter einer Content-Analyse eine regelmäßige Inventur der Inhalte auf den diversen Kanälen zum Zweck der Qualitätssicherung vorstellen. Der bestehende Content wird dabei unter die Lupe genommen und einem systematischen Check unterzogen. Dabei gibt es:

• eine quantitative Komponente (wie viel?) und
• eine qualitative Komponente (wie gut ist das?).

Ein besonderes Augenmerk liegt auf Website Texten, Blogartikeln oder B2B Social Media Beiträgen. Anhand der dadurch gesammelten Daten werden die Inhalte im nächsten Schritt hinsichtlich ihrer Performance geprüft, um im besten Fall versteckte Potenziale oder Schwachstellen und Lücken aufzudecken.

Das finale Ziel sollte sein, Stärken und Schwächen der Content-Marketing-Strategie sowie der Arbeitsabläufe in der Content-Entwicklung offenzulegen und in weiterer Folge den Content-Plan an die aktuellen Marketingziele anzupassen und zu optimieren.

Wie gut ist Ihr Magazin? Quick Magazin-Check

Sie wollen wissen, ob Ihr Magazin gut performt? Dann bietet sich unser kostenloser Magazin-Check bestens an. Wir sehen uns eines Ihrer Unternehmens-Magazine oder einen Folder an und geben Ihnen Feedback hinsichtlich Aufbau, Gestaltung, Inhalt und Bildwelt.

Wozu brauche ich einen Content-Check im B2B?

Da Webseiten meist Langzeitprojekte darstellen, ist eine regelmäßige „Inventur“ des Contents unerlässlich. Regelmäßige Audits – wir empfehlen einen halb- oder vierteljährlichen Rhythmus – geben einen fundierten Überblick darüber, ob die Inhalte noch zeitgemäß sind, keine veraltete Information enthalten und im Einklang mit der eigenen Content-Strategie performen. Nutzlose oder unnötige Texte kann man so leicht anpassen oder entfernen, um Ressourcen einzusparen. Für Transparenz sorgen dabei konkrete Messwerte.

Wer eine generelle Änderung seiner Content-Marketing-Strategie plant, etwa um neue Zielgruppen zu erreichen, der sollte auf jeden Fall erst eine Content-Analyse durchführen.

Weitere Gründe für einen Content-Check:

1. Relaunch der Webseite
2. Neubesetzung einer Schlüsselposition im Unternehmen
3. Besitzerwechsel bei der Domain

Wie wird ein Content-Check für B2B-Webseiten durchgeführt?

Nun geht es ans Eingemachte: Im ersten Schritt überlegen Sie sich Ziele und Metriken des Audits. Dieser Schritt ist mitunter der wichtigste im ganzen Prozess. Nur wer klar formulierte Ziele definiert, kann im letzten Schritt des Content-Checks einen Maßnahmenplan auf Grundlage der Ergebnisse ausarbeiten. Hier einige Beispiele für die Ziele der Analyse:

• SEO-Ergebnisse verbessern
• Zielgruppen-Interaktion steigern
• Conversion-Rate verbessern
• Markenimage verändern
• Doppelungen identifizieren
• Lücken finden
• Minderwertige Inhalte festhalten
• Positivbeispiele aufzeigen

Der zweite Schritt beinhaltet die quantitative Analyse, also das systematische Sammeln aller Daten bzw. Inhalte, die Sie in Ihrem Online-Auftritt verwenden – leider ein zeitaufwendiger Prozess, allerdings ebenfalls unerlässlich für einen erfolgreichen Content-Check. Bei der qualitativen Analyse geht es in weiterer Folge darum, Inhalte anhand von Kriterien zu bewerten, die nicht völlig objektiv oder rein faktisch sind. Der Einsatz verschiedener Analyseschemas hilft dabei, die Ergebnisse zumindest vergleichbar zu halten:

• ARA-Analyse (Aktuell? Relevant? Angemessen?)
• ROT-Analyse (Redundant? Out of Date? Trivial?)

Schritt drei des Content-Checks beinhaltet nun das Ableiten von Maßnahmen aus den Ergebnissen der quantitativen und qualitativen Analyse. Nun zeigt sich, ob die formulierten Ziele und Metriken im ersten Schritt der Analyse klar genug definiert wurden. Anhand der gesammelten Daten wird jeder einzelne Content nun im Hinblick auf die Ziele bewertet. Das System der Bewertung kann dabei je nach Präferenz unterschiedlich sein:

• Einteilen in den Status „behalten“, „aktualisieren“ oder „löschen“
• Ein Ampelsystem: Grün, Gelb oder Rot
• Eine Werteskala nach dem Schulnotensystem

Wie man sieht, müssen die Daten für die Interpretation miteinander vernetzt werden. Denn vielleicht haben Sie hohe Zugriffe auf bestimmte Inhalte, dafür aber eine geringe Verweildauer und eine hohe Absprungrate. In diesem Fall gilt es, Ihre Inhalte attraktiver zu gestalten. Sind hingegen alle Faktoren positiv, sollten Sie zukünftig mehr ähnlich gestaltete Inhalte liefern. So ziehen Sie noch mehr Leser:innen an und halten diese auf Ihrer Seite.

Natürlich wirkt so ein Content-Check im ersten Moment ziemlich überwältigend und zeitaufwendig. Daher bieten wir Ihnen einen kostenlosen Content-Check Ihrer Webseite an. Gemeinsam optimieren wir Ihre Inhalte, stärken Ihren Markenwert und generieren für Sie noch mehr Reichweite und damit potentielle Neukundinnen und -kunden.