Maximieren Sie Ihre B2B-Social-Media-Präsenz: 10 Tipps & Tricks

Inhaltsverzeichnis

Verabschieden Sie sich von den Tagen des Ratespiels in den sozialen Medien – es ist Zeit, Ihre B2B-Bemühungen zu verstärken und echte Ergebnisse zu sehen! Wir führen Sie durch die wesentlichen Schritte zur Erstellung einer B2B-Social-Media-Präsenz, die mit Sicherheit ins Schwarze trifft.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre idealen Kunden identifizieren, erreichbare Ziele setzen, die richtigen Plattformen auswählen und Ihre Follower so einbinden, dass sie immer wieder gerne auf Ihre Kanäle kommen.

Machen Sie sich bereit – und gegebenenfalls Notizen –, denn dieser Blog ist vollgepackt mit Tipps und Taktiken für Ihren Social-Media-Erfolg.

Was ist B2B-Social-Media-Marketing?

Die B2B-Social-Media-Strategie bezieht sich auf die Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um seine Produkte oder Dienstleistungen über Social-Media-Plattformen bei anderen Unternehmen zu bewerben.

Dazu können das Erstellen und Teilen relevanter Inhalte, die Interaktion mit Followern und potenziellen Kunden sowie die Analyse und Optimierung von Bemühungen zur Erreichung bestimmter Ziele gehören.

Die Bedeutung einer soliden B2B-Social-Media-Strategie kann nicht genug betont werden – laut einem globalen Bericht von DataReportal nutzen tatsächlich 59 % der Weltbevölkerung soziale Medien.

Im Jahr 2022 betrug die Social-Media-Nutzung durchschnittlich 2 Stunden und 29 Minuten pro Tag.

Es gibt unzählige B2B-Möglichkeiten für Ihre Branche. Eine bloße Präsenz in den sozialen Medien reicht jedoch nicht aus. Sie müssen über einen klaren Plan verfügen, um Ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen und mit ihr in Kontakt zu treten. Dazu gehören die Identifizierung Ihres idealen Kundenprofils, das Verstehen der Bedürfnisse und Schwachstellen sowie die Erstellung von Inhalten, die diese Bedürfnisse ansprechen und auf Bedenken eingehen.

Durch die Verfolgung einer strukturierten B2B-Social-Media-Strategie können Unternehmen die Markenbekanntheit steigern, hochwertige Leads generieren und den Umsatz erhöhen. Und wer möchte nicht ein Stück von diesem Kuchen haben?

Wie man in den sozialen Netzwerken erfolgreich ist: Ein Leitfaden für B2B-Vermarkter zur besten Strategie

Wir zeigen Ihnen, wie Sie das B2B-Social-Media-Spiel mit diesen 10 Tipps und Tricks richtig meistern!

Wir haben die Best Practices zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und den Nerv der Zeit zu treffen.

Also los: Werden Sie kreativ und probieren Sie es aus – Sie werden es sich später danken.

1. Finden Sie Ihre Nische und legen Sie KPIs fest

Identifizieren Sie zunächst Ihre Zielgruppe und definieren Sie Ihre Ziele! Überlegen Sie sich genau, wo Sie die größtmögliche Sichtbarkeit für potenzielle Kunden erreichen.

Im Jahr 2022 wechselte die durchschnittliche Person pro Monat zwischen sieben verschiedenen sozialen Plattformen hin und her, was es umso wichtiger macht, mit den Präferenzen Ihrer Zielgruppe vertraut zu sein.

Natürlich ist es immer vorteilhaft, auf allen wichtigen sozialen Plattformen (LinkedIn, Facebook, Instagram usw.) vertreten zu sein, aber irgendwann sollte man sich für eine oder zwei entscheiden, um den Fokus völlig auf diese Netzwerke zu legen. Die Option, die gleichen Inhalte für andere Medien wiederzuverwenden, bleibt trotzdem weiter bestehen.

Aber verstehen Sie das nicht falsch – es geht nicht nur um die Wahl der richtigen Plattform; es geht auch darum, erreichbare Ziele zu setzen.

Berücksichtigen Sie Ihr eigenes Potenzial sowie das Gesamtbild und legen Sie die KPIs entsprechend fest. Stecken Sie sich Ihre Ziele nicht zu hoch oder zu niedrig – Sie möchten den optimalen Punkt erreichen, an dem Sie sich anstrengen, aber nicht auf ein Scheitern einstellen.

Überwachen Sie KPIs wie Reaktionszeit, Impressionen, Engagement-Rate und Conversions, um funktionierende Inhalte zu identifizieren. Frei nach Nietzsche: „Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.“

2. Verleihen Sie Ihrer Marke eine einzigartige Stimme

Stellen Sie auf einer tieferen Ebene eine Verbindung zu Ihrem Publikum her. Dabei geht es nicht nur darum, die Persönlichkeit Ihrer Marke konsequent darzustellen, sondern auch Ihre menschliche Seite zum Vorschein zu bringen.

Vermeiden Sie es, in die Falle roboterhafter, langweiliger Inhalte zu tappen – treten Sie stattdessen durch Emotionen mit Ihrer Zielgruppe in Beziehung. Verwenden Sie Trigger-Wörter in Ihren Inhalten und erregen Sie so die Aufmerksamkeit Ihrer Follower.

In einem Forbes-Artikel heißt es, dass emotionale Bindung 43 % des Geschäftswerts ausmache – anscheinend kaufen die Leute nach „Herzenslust“ ein.

Scheuen Sie sich also nicht davor, die Persönlichkeit Ihrer Marke in Ihren Botschaften zum Ausdruck zu bringen. Denken Sie daran: Es kommt nicht nur darauf an, was Sie sagen, sondern auch darauf, wie Sie es sagen. Verschaffen Sie der Stimme Ihrer Marke Gehör und erfahren Sie, wie diese Bekanntheit bzw. Engagement steigern und einen treuen Kundenstamm generieren kann.

3. Wählen Sie die besten sozialen Plattformen für B2B-Marketing

Betreiben Sie umfassende Marktforschung und finden Sie heraus, wo Ihre Zielgruppe sich die meiste Zeit online aufhält. Sie möchten dort sein, wo der Gummi auf die Straße trifft.

LinkedIn beispielsweise ist mehr als nur eine Social-Media-Plattform, auf der man mit alten Kollegen und Klassenkameraden in Kontakt tritt.

Mit 63 Millionen Fachleuten ist LinkedIn eine Goldgrube für B2B-Marken, die Entscheidungsträger, Influencer und Branchenführer erreichen möchten.

TikTok, als Plattform für Benutzer der Generation Z bekannt, wird häufig ebenso unterschätzt: Unternehmen jeder Größe sind auf TikTok erfolgreich, indem sie Kreativität an den Tag legen und damit ein ganz neues Publikum erreichen.

Sicher, Facebook scheint jetzt nur noch ein Netzwerk für Ihre Oma zu sein, aber mit etwa 2,96 Milliarden monatlich aktiven Nutzern im Alter von 13 bis 65+ Jahren handelt es sich immer noch um eine wertvolle Plattform.

B2B-Social-Media-Präsenz_STATISTA

Ganz zu schweigen von Instagram! Auf dieser Plattform dreht sich dem Anschein nach alles um #Selfie- und #Influencer-Inhalte. Dennoch stellt Instagram mit über 1 Milliarde monatlich aktiven Nutzern (laut Statista) auch eine wertvolle Plattform für Sie dar, um Ihre Produkte zu präsentieren und mit anderen Unternehmen in Kontakt zu treten.

Vergessen Sie jedoch auch nicht auf YouTube und die Macht des Videomarketings!

Machen Sie also zuerst Ihre Hausaufgaben und wägen Sie Ihre Optionen ab, bevor Sie sich in das Social-Media-Spiel stürzen.

Vermeiden Sie es, einfach blind der Menge zu folgen. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Plattformen abdecken und somit Ihre Zielgruppe optimal ansprechen.

Und wie immer gilt: Setzen Sie nicht alles auf ein Pferd – diversifizieren und erobern Sie!

4. Bleiben Sie immer auf dem Laufenden

„Mit einem neuen Tag kommt eine neue Chance, in den sozialen Medien viral zu gehen.“

Okay, das ist vielleicht ein wenig übertrieben formuliert. Aber es ist etwas Wahres dran, dass B2B-Unternehmen an Relevanz gewinnen können, wenn sie über die neuesten Social-Media-Trends Bescheid wissen.

Sehen Sie sich doch nur einmal an, wie z. B. die Marken Shopify oder Salesforce jetzt die neuesten Funktionen wie Instagram Reels und Twitter Communities nutzen, um trendige Inhalte zu erstellen und mit anderen E-Commerce-Unternehmen in Kontakt zu treten.

Zwei Fliegen mit einer Klappe haben auch Mailchimp und Intuit geschlagen! Mit ihrer Zusammenarbeit zur Unterstützung kleiner gemeinnütziger Organisationen haben sie definitiv ins Schwarze getroffen: Sie behandelten nicht nur das aktuelle Trendthema soziale Verantwortung, sondern erstellten auch ansprechende, relevante Inhalte, die bei ihrem Publikum Anklang fanden.

Indem sie ihre Kräfte bündelten und sich auf ein Anliegen konzentrierten, das für beide Marken wichtig ist, konnten sie eine Win-win-Situation kreieren, von der alle Beteiligten profitierten.

Als B2B-Unternehmen möchten Sie nicht auf der Strecke bleiben, während Ihre Konkurrenten die neuesten Social-Media-Trends aufgreifen.

Scheuen Sie sich also nicht, die Dinge auf den Kopf zu stellen und etwas Neues auszuprobieren – es könnte der Schlüssel zu einem völlig neuen Erfolgskonzept in den sozialen Medien sein.

5. Geben Sie dem Namen ein Gesicht

Lassen Sie Ihre Follower hinter den Vorhang schauen! Wer sagt denn, dass Bloopers nicht genauso wertvoll sein können wie das Endprodukt?

Manchmal kann ein Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens ebenso ansprechend sein wie ein ausgefeilter und gut gestalteter Beitrag.

Diese Art von Inhalten sorgt nicht nur für ein wenig Leichtigkeit, sondern kann auch dazu beitragen, Ihre Marke nahbarer darzustellen und Vertrauen zu stärken.

Aber es geht nicht nur um den Spaßfaktor – andere Marken lieben es zu sehen, wie Sie mit Ihren Dienstleistungen umgehen und welche Technologien Sie verwenden. Indem Sie ihnen einen kurzen Einblick in Ihre Abläufe gewähren, können Sie Ihre Transparenz beweisen und dass Sie nichts zu verbergen haben.

Darüber hinaus erwecken Sie bei anderen Unternehmen ein Gefühl der Vertrautheit hinsichtlich Ihres Teams, wenn Sie Ihrer Marke ein Gesicht geben, und wirken dadurch zugänglicher. Gewähren Sie Ihren Followern also gerne einen Blick hinter die Kulissen.

6. Behalten Sie die sozialen Netzwerke Ihrer Konkurrenten im Auge

„Halten Sie Augen und Ohren offen“ – dieser Spruch trifft auf jeden Fall zu, wenn es darum geht, die Social-Media-Strategie Ihrer Konkurrenten zu überwachen.

Indem Sie Ihre Konkurrenten im Auge behalten, können Sie erkennen, woran es ihnen mangelt und diese Informationen zu Ihrem Vorteil nutzen.

Wenn Ihre Mitbewerber beispielsweise bestimmte Trends ungenutzt lassen, um mit deren Publikum in Kontakt zu treten, können Sie einspringen und diese Lücke schließen.

Auch bei fehlender Kreativität auf der Seite der Konkurrenz können Sie Ihren Witz und Humor nutzen, um Ihre Marke von anderen abzuheben.

Indem Sie den Überblick über die Social-Media-Aktivitäten Ihrer Konkurrenten behalten, können Sie die Lücken in den jeweiligen Strategien ausmachen und Ihren eigenen Plan vorantreiben – und so deren Mängel zu Ihrem eigenen Vorteil nutzen.

Verfolgen Sie also aufmerksam Ihre Mitbewerber auf den sozialen Plattformen, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein!

7. Bauen Sie Ihren eigenen Kreis auf – nehmen Sie Community Management ernst

Eine weitere großartige Möglichkeit, Ihre B2B-Social-Media-Strategie voranzutreiben, ist der Aufbau Ihrer eigenen Community.

Es gestaltet sich nicht nur als essenziell, zeitnah und professionell auf Kommentare und Direktnachrichten zu reagieren, sondern bietet auch eine großartige Gelegenheit, Kontakte zu anderen Marken zu knüpfen und sogar Kooperationen in die Wege zu leiten.

Tatsächlich neigen Kunden eher zum Kauf jener Marken, mit denen sie bereits häufiger in den sozialen Medien interagiert haben.

Warum also nicht die Möglichkeit nutzen, Ihre Markenbekanntheit zu steigern, Ihr eigenes Netzwerk aufzubauen und Partnerschaften zu knüpfen? Eine ganz neue Welt könnte sich Ihnen eröffnen.

B2B-Social-Media-Präsenz_Community Management
Eine weitere großartige Möglichkeit, Ihre B2B-Social-Media-Strategie voranzutreiben, ist der Aufbau Ihrer eigenen Community. (FOTO: Adobe Stock)

8. Bewahren Sie eine ruhige Hand – lassen Sie nicht einfach los

Behalten Sie beim Feilen an Ihrer B2B-Social-Media-Strategie auch im Hinterkopf, dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Der Aufbau einer starken Präsenz in den sozialen Medien erfordert Zeit und Mühe. Konsistenz ist der Schlüssel!

Wenn Sie nicht regelmäßig wertvolle Inhalte veröffentlichen, können Sie bei Ihren Follower:innen schnell in Vergessenheit geraten – und die Konkurrenz schläft nicht.

Aus diesem Grund ist es von Vorteil, einen Inhaltskalender zu besitzen und Ihr Publikum zu segmentieren, um sicherzustellen, dass Sie weiterhin relevante Inhalte bereitstellen. Sie können mittels der demografischen, geografischen, psychografischen und verhaltensbezogenen Segmentierung Ihrer Follower ermitteln, wann der beste Zeitpunkt zum Posten ist.

Die Anwendung von Tools unterstützt Sie bei der Automatisierung Ihrer Social-Media-Beiträge und der Bestimmung des Timings A/B, um die „goldene Stunde“ für das meiste Engagement zu finden.

9. Heben Sie die Bewertungen Ihrer zufriedenen Kunden hervor

Social Proof funktioniert! Wenn es um B2B-Marketing geht, kann das bahnbrechend sein.

Ihre zufriedenen Kunden gehören zu den besten Befürwortern Ihrer Marke. Anstatt sich nur auf Eigenwerbung zu konzentrieren, sollten Sie Ihre Plattformen nutzen, um die Stimmen Ihrer zufriedenen Kunden verstärkt hervorzuheben.

Denn „Taten sagen mehr als Worte“ und potenzielle Klienten zeigen sich von den Erfahrungen anderer oft beeindruckter als von Ihren eigenen Werbeaktionen.

10. Vermeiden Sie langweilige Inhalte

Niemand möchte einem Social-Media-Account folgen, der ständig langweilige, sich wiederholende Inhalte postet – es lohnt sich einfach nicht.

Aber keine Angst! B2B-Social-Media-Marketing muss kein Schlummerfest sein. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, wenn man über den Tellerrand hinausschaut.

Denken Sie daran, dass die Menschen, die für andere Unternehmen arbeiten, immer noch Menschen sind (Roboter werden uns noch lange nicht ersetzen) und ein wenig Kreativität zu schätzen wissen. Verpassen Sie also nicht die Chance, Ihre Persönlichkeit zu zeigen und Spaß mit Ihren Inhalten zu haben.

Eine Möglichkeit zur Vermeidung langweiliger Inhalte besteht darin, sich von den Herausforderungen und täglichen Kämpfen inspirieren zu lassen, denen Sie bei Ihrer Arbeit begegnen.

Durch das Teilen relevanter Inhalte können Sie ein Gefühl der Verbundenheit mit Ihrem Publikum schaffen und das Engagement fördern. Und wenn alles andere misslingt, denken Sie daran, dass ein bisschen Humor viel bewirken kann.

Packen Sie es also an und verleihen Sie Ihrer B2B-Social-Media-Strategie etwas Persönlichkeit – Ihre Follower werden es auf jeden Fall zu schätzen wissen.

Fazit

Wenn Sie es bis zum Ende dieses Blogartikels geschafft haben, wissen Sie jetzt bereits über die wichtige Bedeutung einer soliden B2B-Social-Media-Strategie Bescheid.

Mit diesen Tricks im Ärmel werden Ihre Social-Media-Marketing-Bemühungen mit Sicherheit einen Aufschwung erleben. Behalten Sie im Hinterkopf, dass der Schlüssel zum Erfolg darin liegt, die richtige Balance zu finden und auf Ihre Zielgruppe einzugehen.

Betrachten Sie es als Erfolgsrezept – fügen Sie einfach ein paar unserer Tipps, eine Prise Kreativität hinzu und voilà: Sie werden in kürzester Zeit etwas ganz Besonderes auf die Beine stellen.

Verfasst von

Bild von Dusica Pavlovic
Dusica Pavlovic
Projektmanagement Content Marketing & Social Media - Content Marketing ist Dusicas Passion. Mit maßgeschneiderten Kampagnen baut sie Brücken zu verschiedenen Zielgruppen auf den unterschiedlichsten Plattformen. Sie wandelt die Kundenwünsche in wunderbare Projekte um. Dusica.Pavlovic@b2impact.com
Beitrag Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

de_ATDeutsch (Österreich)